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Heimat? "It's magic. It's a feeling" Three Months - Wie Deutsch sind die USA

Und das sonderbare ist: Je länger ich unterwegs bin, je weiter ich von zu hause entfernt bin, desto näher rückt alles zusammen; Amerika, Deutschland, Deutschlands Geschichte, damals, heute, und während früher Heimat allenfalls ein abstrakter Begriff war, lässt mich das Thema jetzt nicht mehr los.

Heimat. Was ist das überhaupt? Ein Gefühl? Eine Sehnsucht? Warum wissen die einen, wo sie hingehören, während die anderen Zeit ihres Lebens verzweifelt danach suchen? Ist Heimat etwas, das nur wenigen vorbehalten ist?

Gestern beim täglichen Caeser-Salat traf ich im Restaurant auf eine Kellnerin aus Bayern. Mit 18 Jahren war sie wegen der Liebe in die USA gegangen, das liegt jetzt 25 Jahre zurück. Alle drei, vier Jahre fährt sie, wie sagte, „nach hause“; sie sagte es genauso so: "nach hause". Ich kenne viele Leute, die ihren Geburtsort nie verlassen haben, ich kenne viele Leute, die den Platz, an dem sie leben, als den schönsten Ort der Welt bezeichnen - und dabei ist egal, wo dieser Fleck liegt; in einem Industriegebiet, in einem Wald, in einem Dorf, in einer Stadt, in Amerika, in Deutschland.

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Der Historiker

Die "Northfieldnews" überschrieben ein Porträt über ihn mit den Worten: "A star in America: A German connection": Joachim Reppmann, den alle nur Yogi nennen, hat es weit gebracht; von Flensburg an der Förde bis nach Northfield in Minnesota, und von dort bis in die Nachrichten, Reppmann ist so etwas wie eine personifizierte Völkerfreundschaft. Als Student bereiste der Deutsche den Mittleren Westen; entstanden daraus ist eine Liebe fürs Leben und ein Thema fürs Leben: deutsche-amerikanische Geschichte, mit dem Schwerpunkt auf 1848. Wer Reppmann in seinem Haus in Northfield besucht, muss nicht lange nach der richtigen Adresse suchen; eine Deutschlandfahne auf der Terrasse weist den Weg, innen sitzt ein Mann, dessen norddeutscher Dialekt sich nach all den Jahren in den USA nicht verändert hat; er sagt "moinmoin" zu Begrüßung und "machet jut" für "Auf Wiedersehen". Wie auch Lavern hat der Historiker etliche Bücher zum Thema deutsch-amerikanische Geschichte geschrieben, regelmäßig organisiert er Konferenzen, hält Vorträge, führt Interessierte durchs Land, verschickt im Minutentakt Newsletter, und Gerechtigkeit ist ihm wichtig. "Leben ist geben und nehmen", das sind so seine Sätze. Seit 20 Jahren lebt er nun in den USA; dieses Jahr bekamen er und seine Frau Gitta die Greencard. " Sein Verhältnis zu den USA? "Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt."

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The question that confronts us today is the same as in 1931-32: Do our leaders have the capacity to reach beyond their grasp, to challenge us to seek the higher angels of nature, to choose "Be informed! Be informed!" rather than "Be afraid! Be afraid!" In the end, however, we know that world peace is too important to be left in the hands of our leaders. Peace starts in our own back yards when we speak our for understanding when their is disharmony, food security where there is hunger, health care where there is disease, education where there is illiteracy, conservation where there is environmental harm, sustainable development where there is poverty ... and when we write letters across border to build goodwill and better friendships. - William Tubbs (2019)

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